Daniela Ullrich
Gesundheit, Sport, Ernährung

Lomi-Lomi-Massage

Lomi-Lomi-Massage

Hawaiianischer Kurzurlaub

Die Lomi-Lomi-Massage hat ihren Ursprung in Hawaii. Dort ist es ein Tempeltanz bei dem der menschliche Körper verehert wird und der Ablauf einem reinigenden Ritual unterliegt. Ziel ist es sich zu von schlechten Angewohnheiten zu befreien, negative Energien abzulegen, sich auf neue schwierige Aufgaben vorzubereiten und dafür positive Energie zu erhalten.

So haben sich verschiedene Techniken entwickelt, denen aber immer eines gemeinsam ist, nämlich die Liebe zum Leben. Lomi bedeutete übersetzt kneten und so zeigt bereits die Verdoppelung zu Lomi-Lomi die Intesität dieser Massagetechnik an. Der Masseur setzt hierbei Hände, Unterarme und Ellenbogen ein. Beginn der Massage ist immer der Rücken, der als Ort der Vergangenheit gilt.

Bei der Lomi-Lomi-Massage der wird der gesamte Körper mit Ausnahme des Genitalbereichs massiert. Traditionell wird für die Massage eine Ölmischung verwendet, deren Basis Kokusöl ist.

Jeder einzelne Körperteil wird mit langsamen und fließenden Streichungen massiert, wobei im Laufe der Behandlung in immer tiefere Muskelschichten vorgedrungen wird. Dadurch werden Verkrampfungen gelöst. In der Lomi-Lomi-Massage wird allen Körperbereichen Aufmerksamkeit entgegengebracht und somit Muskeln gelockert, Gelenke gestreckt und der Körper gedehnt. Da diese Massage langsam durchgeführt wird,  kann der zu Massierende die Wirkung besonders bewusst wahrnehmen und seinen eigenen Körper intensiv spüren. Ein wohliges Emfpinden und zunehmende Entsapnnung sind ein positiver Effekt dieser Massageart.

Im Vordergrund der Lomi-Lomi-Massage steht der reinigende Effekt von Körper und Seele, sowie die tiefe Entspannung. Das Spüren des eigenen Körpers ist ein wichtiger Bestandteil und Harmonie und Glücksgefühl sind das Ziel dieser Massage.

Traditionell wird die Lomi-Lomi-Massage ohne Zeitlimit durchgeführt und erst dann beendet, wenn von dem zu Massierenden alle Sorgen abgefallen sind. Eine unbegrenze Zeitdauer ist in unseren Breitengraden aber eher selten. Üblicherweise stellt sich ein entsprechende Wohlbefinden im Durchschnitt nach eineinhalb bis zwei Stunden ein.