Daniela Ullrich
Gesundheit, Sport, Ernährung

Akupunktur

Akupunktur

Energie im Fluss

Die Akupunktur hat ihren Ursprung in der traditionellen chinesischen Medizin und geht davon aus, dass jedem Menschen eine „Lebensenergie des Körpers“ (= Qi) zugeordnet ist. Diese Energie zirkuliert auf eindeutig definierten Leitbahnen (= Meridianen) durch den Körper und hat dabei einen zentralen Einfluss auf alle Funktionen des Körpers. Befindet sich nun eine Störung in diesem Fluss-System so entstehen dadurch Krankheiten, Beschwerden und Leiden. Mit Hilfe der Akupunktur werden diese Störungen behoben und der Energiefluss wieder hergestellt.

Glückshormone in der Akupunkturbehandlung

Schulmedizinisch konnte bisher noch nicht vollständig geklärt werden, welche Prozesse durch Akupunktur im Körper ausgelöst werden. Im Rahmen von neueren Studien scheint es sich aber zu erweisen, dass durch die Nadelstiche eine verstärkte Ausschüttung von schmerzlindernden und stimmungsaufhellenden Substanzen erfolgt. Bei diesen Substanzen handelt es sich unter anderem um Serotonin und Endorphine, die Umgangssprachlich auch als Glückshormone bezeichnet werden.

Ablauf einer Akupunktur-Behandlung

Aufgrund der vorangegangenen Anamnese werden dem Patienten an ausgewählten Stellen Nadeln in die Haut gestochen. Bei den verwendeten Nadeln handelt es sich um speziell geschliffene Einmal-Nadeln. Durch den speziellen Schliff spürt der Patient daher nur einen minimalen Einstichschmerz.
Die Nadeln verweilen etwa 20 bis 30 Minuten in der Haut. Und nach einiger Zeit kann ein dumpfes Schwere- oder Wärmegefühl an der Einstichstelle entstehen. In manchen Fällen kann es nach einer Akupunkturbehandlung zu einer „Erstverschlimmerung“ der Symptome kommen und evtl. zu kleinen blauen Flecken an den Nadeleinstichstellen.

Behandlungsdauer

Je länger eine Erkrankung bereits vor Beginn der Behandlung bestand, umso länger ist i.d.R. auch die Behandlungsdauer. Eine Verbesserung sollte sich aber bereits nach 5 Sitzungen einstellen.

Meine Schwerpunkte für die Akupunktur

  • Schmerzen des Muskolo-Skeletale System
  • Nervale Reizungen (Tennisellenbogen, Karpaltunnelsyndrom, Achillessehnenreizung usw.)
  • Chronische Schmerzen des Bewegungsapparates (Arthrose, Arthritis usw.)
  • Muskelverspannungen und –verletzungen
  • Kopfschmerzen
  • Schlafstörungen
  • Allergien / Heuschnupfen
  • Raucherentwöhnung
  • Gewichtsreduktion